Rückblick: Erfahrungen aus 11 Events für Jugendliche ab 16 Jahren oder „Wie aus einer Webseite eine Party entsteht“
0Wie alles anfing…
Alles fing 2007 an. Ich war sehr aktiv in der Leverkusener Scooter Szene, habe mich oft und gerne mit tollen Menschen im Bergischen getroffen, um unser Wissen über Motoren und Tuning auszutauschen. Damals gab es auch noch kein Facebook, schülerVZ war gerade neu und angesagt. Aus dieser anfangs sehr kleinen Szene, wuchs eine große, sehr interessante Gemeinschaft (darunter Dustin Walczak, Denis Nascimento, Mario Cerone, Pietro Monaco, Patric Credo, Mike Herrenkind, Dennis, Silas, Daniel, Sebastian…) und einige wunderbare Freundschaften. Da ich mich mit Webseiten und Technik gut auskannte, erstellte ich damals ein Forum „Leverkusen Underground“ in dem wir uns über die nächsten Treffen und Tuning austauschen konnten (später auch auf tslev)…da hatte ich noch garkeine Ahnung was mich erwarten würde. Genau hier war der erste Meilenstein zur Event-Plattform youngLev entstanden. In unserer kleinen Community gabs einen Bereich für Parties, wo ich immer wieder gerne mal die ein oder andere Party gepostet habe. Damals nur für uns intern. Das kam gut an.
Was ich eigentlich wollte…
Als ich 16 war, fand ich die Eishalle im Sportpark Leverkusen einfach super geil. Ich bin jeden Freitag mit meinen Freunden da gewesen, „Eisdisco – Friday Night Fieber“ hat immer wieder Spaß gemacht. Dann, 2007 wurde die Eishalle geschlossen und ich fands einfach unheimlich schade. Meine Weggeh-Location Nummer 1 war nun nicht mehr da, stattdessen gibt es heute ein Soccer-Center, was sicherlich nicht schlecht ist, aber meiner Meinung spielen echte Männer auf dem Bolzplatz oder in der Sporthalle, dementsprechend finde ich diesen Kommerzfußballplatz nicht so gut. Ein paar Jahre später, 2010, kam mir die Idee, dass man mit mehreren Menschen vielleicht etwas bewirken könnte. Und ich wusste, da draußen gab es auch einige Menschen, die gute Absichten hatten. Also registrierte ich damals die Domain „younglev.de“ und baute ein Portal zum Thema Wirtschaft und Lokales aus Leverkusen, für Leverkusener Jugendliche. „youngLev“ sollte für junges Leverkusen stehen. Und schon nach 1-2 Wochen gab es die ersten Reaktionen und Mitglieder – u.a. Leute vom Scala Leverkusen (ein Kino in Leverkusen wo viele Jugendliche sich politisch einsetzen). Ziel war es, eine Community aus Jugendlichen in Leverkusen aufzubauen, die etwas verändern, verbessern und bewirken wollen. Vielleicht hab ich das ein oder andere mal auch daran gedacht, dass man die alte Eishalle wieder zurückholen könnte…
Was dann in Frankreich passiert ist
Im Sommer 2010 bekamen, Muhammed Demircan (einem meiner besten Freunde und der beste Mathematikprofi den ich kenne 😉 ), Rawas Ahmmed, Simon Grätzer und ich die Möglichkeit mit dem EU geförderten Leonardo Projekt nach Marseille in Frankreich zu fliegen, wo wir 4 Wochen alleine leben und arbeiten sollten um unsere Fremdsprachenkenntnisse im Bereich IT in Frankreich zu verbessern. Dort hatten wir eine klasse Zeit, viel gelernt und neue Erfahrungen gemacht. Da das Wetter nicht jeden Tag so gut war, saßen wir auch ab und zu in unserer Wohnung beschäftigten uns oder kochten verschiedenste Gerichte. 😀 Eines Abends checkte ich mal wieder die Besucher Zugriffszahlen auf meinen Webseiten und stellte fest, dass das Projekt youngLev nicht wuchs und die Aktivität immer weniger wurde. Die Partythemen im Leverkusen-Underground Forum hingegen waren immer besser besucht. Ich wusste ich musste was tun und „youngLev“ einfach wegzuschmeißen war mir zu schade. Also bastelte ich an einem Abend einfach spontan eine Partyseite daraus, wo ich regelmäßig Partynews für Leverkusener Jugendliche veröffentlichte.
youngLev was born
Einige Wochen später in Deutschland stellte ich fest, dass die Besucherzahlen rapide gestiegen waren (aufgrund von Suchmaschinenoptimierung / SEO, die ich damals unbewusst gemacht habe) und eines Tages bekam ich eine böse E-Mail von einem Jungen namens „Darius Torabian Promoter aus Leidenschaft“. 😉 In der E-Mail stand, dass ich seine Promotexte kopiere und dafür kein Einverständnis habe (was stimmte, ich habe sie aus schülerVZ kopiert 😛 ). Ab hier entstand die bis jetzt wohl wichtigste Phase in meinem Leben und eine Freundschaft die ich noch in 50 Jahren schätzen werde. Darius war Kartenverkäufer für abiagenten aus Köln und hat bei schülerVZ Werbung für bevorstehende Parties in Köln gemacht. Er wollte Reichweite und mehr Karten verkaufen, ich wollte youngLev als Webseite bekannter machen, also schließen wir uns zusammen und hatten dadurch doppelte redaktionelle Kapazität, denn jedes Event aufwendig zu beschreiben, macht eine Menge Arbeit.
„Wir haben so viele Besucher, warum machen wir nicht mal selbst eine Party? :D“
Im Frühjahr 2010 fragte Cedric Wetzel mich, ob ich nicht Lust hätte mit ihm kurz in den Club Finesse zu starten, wo gerade eine Party war und er als Event-Fotograf für VirtualNights beauftragt war. Da ich auf spontane Aktionen stehe, sagte ich zu und wir waren auf der besagten Party. Dort sah ich den Inhaber Florim Nesimi (ex. Profi Fußballer) an der Bar (ich dachte zumindest das er der Inhaber ist, denn er war die einzige Person im Club, die einen Anzug trug und keinen Alkohol trank) und sprach ihn einfach mal an, ob er youngLev kenne. Er beantwortete lächelnd mit einem ja und ich stellte mich vor und fragte beiläufig, ob er nicht Lust hätte mal eine Party mit uns zu machen. Er nickte nur kurz ab und meinte, wir sollten mal am nächsten Tag auf einen Kaffee vorbeikommen.
Soll ich’s wirklich machen, oder lass ich’s lieber sein?
Wir (Darius und ich) trafen uns also mit Florim und dieser stellte sofort klar, dass wir nicht gemeinsam eine Party machen könnten (wie ich anfänglich erstmal dachte), sondern das wir die Möglichkeit haben, den Club zu mieten. Er brachte auch sofort entsprechende Verträge mit Konditionen mit und einen Termin für das nächste Event. Dieser Termin lag nur 30 Tage entfernt und war Tanz in den Mai.
Wir waren schon irgendwie überrumpelt, da das ganze plötzlich so super schnell ging. Wir wollten eigentlich nur etwas plaudern und dann ging es schon direkt auf einen konkreten Termin zu, der in 30 Tagen ist. Wir hatten 1 Tag Zeit um uns die Sache zu überlegen, da der Termin sonst anderweitig vergeben werden würde.
Darius und ich setzten uns also in Ruhe zusammen und überlegten…wir beide wussten, dass wir da ein riesiges Risiko eingehen würden, denn wenn das ganze floppen würde, ständen wir auf einem Berg voller Schulden. Wir hatten KEINE finanzielle Absicherung oder Rücklage – woher auch? Wir waren stinknormale Schüler. Aber das Kribbeln etwas zu machen, war ennorm hoch.
Wir entschieden uns darüber zu schlafen und am nächsten Tag spontan zu entscheiden. (Unsere Eltern wussten übrigens nichts von unserer geplanten Aktion)
No risk, no fun
Am Tag der Entscheidung war es im Prinzip schon klar. Wir mussten das tun, ansonsten würden wir weiter nur in einem Wunsch oder Traum gefangen bleiben. Wir bestätigten also den Termin und unterschrieben den Vertrag – zu dem Zeitpunkt hatten wir beide zum Glück schon ein Gewerbe angemeldet (meine IT-Selbstständigkeit die ich nur erweitern musste) und Darius meldete wenige Tage danach sein Event-Gewerbe an.
Oh shit, was braucht man eigentlich alles für so eine Party?!
Die Frage haben wir uns eigentlich viel zu spät gestellt, wir sind ohne Überlegung ins Abenteuer gestürzt und haben dadurch, sicherlich auch einige Fehler gemacht. Trotzdem gehören Fehler dazu und durch alle kleinen Unglücke die passiert sind, haben wir jedes mal etwas gelernt und es das nächste mal besser gemacht. Man braucht neben Genehmigungen, Versicherungen, Dj, Lichttechniker, Thekenpersonal, Türstehern, Kassenpersonal und einem Motto noch einiges mehr. Promoter, Werbeaquise, Sponsoren, Designer, Flyer, Karten uvm. Im Prinzip muss man sich ein gesamtes Konzept überlegen, das bei der Musikrichtung die gespielt werden soll, durch die Vermarktung bis zur Durchführung funktionieren muss.
Der Tag der Veranstaltung
Es war soweit, unsere erste Party, Tanz in den Mai 2010 stand an…ich bin mit einem Kribbeln im Bauch aufgewacht – sicher hatte ich auch etwas Angst etwas würde schief laufen. Und schon vormittags fing es an, das Klingeln an meinem Handy, im Prinzip hatte man keine freie Minute, ohne das etwas passierte. Darius und ich machten die Abrechnung mit den Promotern und stellten fest, dass einige leider unzuverlässig waren und entweder zu spät oder garnicht kamen. Schlecht für uns, vor allem wenn man genaue Zahlen bzgl. der Gäste benötigt um Vorkehrungen zu treffen. Wieviele Türsteher müssen wir buchen? Wieviel Personal an der Garderobe, wieviele Mädels an der Theke? Reicht das Toilettenpapier? Machen wir die Abendkasse auf? und noch viele viele weitere Fragen.
Kurz vor 20 Uhr traf der Dj etwas verspätet ein.
Pünktlich um 20 Uhr standen auch schon die ersten Gäste vor der Tür aber der Dj hatte technische Probleme. Das Licht hatten wir zum Glück schon einige Stunden davor aufgebaut, inklusive den Specials die wir geplant hatten. Unsere UV-Seifenblasenmaschine, die Fotowand, das UV-Licht, den Erdbeer-Hazer und einiges mehr. Dementsprechend mussten wir schnell improvisieren, die Technik zum laufen bringen => was dann letzendlich zum Glück geklappt hat.
Der Abend verlief an sich soweit recht gut, es waren viele Gäste gekommen, aber wieviele sind es denn nun? Und wieviele haben eine Eintrittskarte? Die Promoter waren ja nicht alle zur Abrechnung gekommen.
Dementsprechend gab es erstmal eine Abendkasse. Später mussten wir aber feststellen, dass wir restlos ausverkauft waren und dementsprechend zu viele Menschen eingelassen wurden. Unsere Faustregel war „Gäste mit Eintrittskarte first“. So kam es das am Ende mit der zusätzlichen Abendkasse, die wir am Anfang noch offen hatten, das Kontingent was der Club stemmen konnte, erreicht war und meiner Meinung für eine gute Party zu viele Menschen da waren. Wenn man feiern geht möchte man sich amüsieren, tanzen und mit seinen Freunden Spaß haben, right? Genau das war mein Ziel, leider garnicht so einfach zu bewerkstelligen wie ich feststellen musste, aber eine sehr wichtige Erfahrung für mich.
Wichtig ist also, dass man sich auf die Menschen mit denen man zusammenarbeitet verlassen kann. Desweiteren hat der Spaßfaktor und das Ziel eine gute Party zu machen HÖCHSTE PRIORITÄT. Leider sieht das nicht jeder so, auch manchmal Menschen mit denen man zusammenarbeiten muss, dies erschwert manches und ist der Negativ-Punkt in dieser Branche.
Was ich am Ende des Abends, total K.O. noch an schönen Erinnerungen mitgenommen habe, war, dass selbst Menschen aus Köln gekommen waren um in Leverkusen Tanz in den Mai zu feiern.
Coole Party! Wie gehts weiter?
Die Party war sehr gut besucht, man denkt „wow fett, dass muss ich nochmal machen“, wie bei einem Jungen der zum ersten mal ne schnelle Wasserrutsche runtergerutscht ist. Uns trug kurzzeitig durch das ganze Adrenalin das ausgeschüttet wurde ein kleiner Übermut und wir mieteten den Club für 5 weitere male, jeden letzten Freitag im Monat.
So folgten 4 weitere Partys, mal gut, aber auch mal schlecht. Insgesamt sind wir kein mal wirklich auf den Boden gefallen, aber einmal gab es schon eine sehr knappe Party. Gelernt habe ich aus den Parties 2010, dass der Ruf eines Clubs, die Größe, die Klimatisierung, das Personal wesentliche Ausschlaggeber für eine gute, oder eine schlechte Party sind. Desweiteren auch die Promotion, das Werben der Promoter. Manche machen es richtig, sind kreativ, nerven nicht und machen Werbung, die nicht als Werbung erkenntlich ist, eine Empfehlung eben. Andere hingegen sind penetrant und werben 20 mal auf die selbe Art u. Weise, sodass es schnell langweilig wird und meistens nervt.
Der Wunsch mal eine größere Party zu machen
Nach einigen Parties / Events war klar, dass wir eigentlich mal was größeres machen wollten. Eigentlich wollten wir eine Party mit Sommer & Strand -Feeling, bunte Cocktails, gute Musik, Unterhaltung, junge Männer und junge Frauen. Mit nicht viel Rückhalt und guten Kontakten ist das aber nicht mal „eben so“. Wenn das Event draußen stattfindet, was es sollte, hat man noch zusätzliche Risiken wie das Wetter und Verletzungen. Der Einlass wird auch erschwert. Also alles eine Sache für die man Geld braucht.
Um Erfahrungen zu sammeln, gerade im Bereich Großveranstaltungen und unter anderem auch durch Zufall, haben wir zwei Brüder kennengelernt, die zusammen die FUTURE UG gegründet haben, eine Eventfirma aus Remscheid. Diese Firma veranstaltet sogenannte „Abi Battles“ und hat uns als Partner gewonnen. Das Konzept war einfach und bat eine einfache Win-Win Situation für alle Beteiligten (darunter auch die Gäste).
Das Abi Battle
Das Abi Battle ist ein Kampf zwischen den jeweiligen letzten Jahrgängen vor dem Abitur in einer Stadt. Die Schule, die die meisten Karten verkauft und bei einem Singstar-Duell auf der Party selbst die meisten Punkte gewinnt, gewinnt das Abi Battle und entsprechende Preise. Darunter Bargeld, Abi-Gutscheine und Getränke (alles Dinge, die man für eine gelungene Abifeier braucht). Selbst die Teilnehmer bekommen einen Teilnehmerbetrag an Bargeld und Teilnehmergutscheine. Dafür das die Stufen sich nicht mit der ganzen Organisation, dem Papierkram, den Clubs und dem Risiko beschäftigen müssen, ist das ein wirklich gutes Angebot, wenn man das auch mal mit anderen Veranstaltern vergleicht. In der ganzen Zeit ist mir aufgefallen, dass viele das aber nicht direkt erkennen oder sehen, dass man damit wirklich viel Geld spart => hier muss man wohlmöglich in Zukunft transparenter werden, dass mehr an die Schüler kommunizieren.
Die Zeit mit den Abi Battles
Es folgten 6 Abi Battles in den Stadthallen, als auch in Clubs. Dadurch haben Darius und ich viel über Gastronomie gelernt, wie man Getränke korrekt einkalkuliert und was alles so an Genehmigungen und Important Things bei Großveranstaltungen anstehen (danke an dieser Stelle an Florian Unkel (studierter Gastronom, der es wirklich drauf hat!)). Insgesamt war ich aber nicht ganz zufrieden, weil ich mit der Zeit festgestellt habe, dass ich einen „Kampf“ zwischen Schulen nicht so toll finde und es cooler fände, wenn die Schulen etwas zusammen machen würden. Gemeinsam für alle Schulen eine schöne Abiparty. „Du bist verrückt!“ würden mir sicherlich viele sagen, aber ich denke mit richtiger Planung und gutem Konzept ist sowas möglich. Dann kommt noch der Punkt dazu, dass man oft im Mittelpunkt oder vor dieser Veranstaltung steht und für alles negative, jede Kritik (denn es wird immer nur Kritik geäußert, nie das was gut war => kennt man aus den Bewertungen bei Amazon und generell aus dem Internet) hinhalten muss. Ich kann gut mit Kritik umgehen und setze Feedback gerne und oft um. Als kleinerer Anteilhaber an dieser Party (dem Abi Battle), muss man über sowas aber abstimmen und dementsprechend fehlte mir oft die Legislative um etwas wirklich nach meiner Vorstellung zu verbessern. Dementsprechend konnte ich mich immer weniger mit der Party identifizieren und bin zum Entschluss gekommen, dass ich mit Freude an eine wunderschöne Zeit zurückblicke (ja es hat neben dem ganzen Stress und der Arbeit auch Spaß gemacht!!;) ) und das Abi Battle am 02.03.2012 meine letzte Party dieser Art war. Das war natürlich nicht der einzige Grund, weshalb ich aufhöre – Mein Hobby, die Informatik, ist auch einer der Gründe. Ich hatte einfach weniger Zeit um an meinen Projekten zu schrauben, gewisse Dinge vorran zu bringen, dass fand ich schade. Auch litt mein Privatleben etwas darunter, ich hatte weniger Zeit für Familie und Freunde. Und Sie sind es, die dich immer wieder motivieren, aufbauen und die immer für dich da sind. Dementsprechend möchte auch ich für sie da sein.
Probleme, Fehler und was ich nicht mag – was jeder Veranstalter vermeiden sollte:
– zu kommerzielles Denken (dadurch auch niemals Qualität und Nachhaltigkeit)
– zu teure, als auch zu günstige Preise => Durch extremen Preisverfall in den letzten zwei Jahren extrem schwierig konkurrenzfähig (im Sinne von Qualität) als auch preismäßig standzuhalten => Die Menschen wollen am besten alles kostenlos, dabei hat man selbst mit einem Eintrittspreis von 5€ ein schon sehr enges Budget das man kaum noch für eventuelle Specials oder Partyacts investieren könnte. Ist man teurer, ist eine sehr gute Party möglich, aber dann kommen viel weniger Menschen (liegt auch an der Zielgruppe), manchmal sogar keine Menschen. Sowas wird in sozialen Medien wie Facebook gerne direkt boykottiert. Beispiel „Was?! 7€ Vorverkauf – niemals, da geh ich lieber ins Kino :D“.
– Türsteher die unfreundlich sind! (da hat man leider oft keinen direkten Einfluss, wenn man in einem Club feiert)
– zu volle Parties
– zu leere Parties
– Konzepte dritten verraten => es wird kopiert
Was hast du vor? Wie gehts weiter?
Yeah geile Frage! Gute Frage!
Ich werde mich mehr meinem Studium zuwenden, meine Ideen weiterentwickeln und in Zukunft ziemlich sicher noch einiges veröffentlichen. Auch eine Party oder ein Event werde ich bestimmt wieder mal machen, dann aber etwas besonderes, kreatives, neues und etwas, mit dem ich mich identifizieren kann. Ich erinnere hierbei an die Strand und Sommer Party mit bunten Cocktails und vielleicht sogar 90er Jahre Musik!?;) Vielleicht aber auch eher etwas in Richtung Fachkonferenz auf der man Wissen vermitteln und erfahren kann.
youngLev soll ein soziales Projekt werden, womit wir vielleicht das ein oder andere gute Projekt in Leverkusen unterstützen. Wer Lust hat mitzumachen oder einfach ne coole Idee hat, kann sich gerne bei mir melden! 🙂
youngnights, was aus youngLev entstanden ist und einfach das „erwachsenere“ youngLev ist, wird in Zukunft weiterentwickelt, auf Smartphones portiert und mit interessanten Plattformen verbunden. 😉
An dieser Stelle auch ein kurzes Video-Interview was für ein spontanes Projekt das wir „youngnightsTV“ genannt haben. Dafür hat Oliver Miserius moderiert, Cedric Wetzel sich um den Videodreh gekümmert und ich hab später ein kurzes In und Outro gebastelt (damit wir ein schönes Andenken an die Zeit haben 🙂 ).
Aus der Event-Branche werde ich jedenfalls nicht komplett verschwinden. Durch alle Probleme die aufgetreten sind, habe ich viel gesehen und gelernt. Ich weiß also wie man Veranstaltern helfen kann und genau das ist mein Ziel. Ihnen zu helfen, Prozesse zu optimieren und Ihnen ein einfacheres Arbeitsleben zu verschaffen. Genau dafür habe ich eine Software in Entwicklung, die hoffentlich einmal den Veranstaltern wirklich helfen wird. Um was es sich genau handelt möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten. Es ist etwas das es in dieser Form noch nicht gibt und deswegen einfach zu kopieren ist. Bevor ich also eventuelle Markenrechte und Idee noch nicht umgesetzt habe, wird dazu nichts verraten.
Desweiteren interessiere ich mich schon lange für Autos, genauer gesagt die Technik und Motoren die in Autos arbeiten, vor allem die Software die alles steuert. Auch hier möchte in Zukunft das ein oder andere ausprobieren.
Ansonsten arbeite ich neben dem Studium weiterhin als IT-Freelancer im Bereich Webdevelopment und App-Entwicklung für verschiedene Unternehmen.
Und zu aller letzt möchte ich einfach wieder das Gefühl haben, belanglos, stressfrei, planfrei und spontan feiern und tanzen zu gehen! 🙂
Vielleicht bin ich bald auch selber Gast auf einer Abi Battle Party, wenn sich jemand neues findet, der diese organisiert und durchführt. Wer Interesse hat sowas mit ein bisschen Unterstützung zu machen, kann sich mal bei Florian und Tobias Unkel (FUTURE UG) melden.
Hall of fame
Ja, jetzt ist es an der Zeit, all die Leute, die mitgeholfen haben, Dinge verändert, verbessert oder einfach nur mit ihrem guten Rat dabei waren, zu ehren. Wir danken euch für die tolle Zeit!
– Darius Torabian ( für die sehr anstrengende Zeit mit mir und die zitternden Momente, die schönen Momente, unser Soundtrack „Seek Bromance“, den wir immer wieder gehört haben wenns hart auf hart kam und das ich dich einfach kennenlernen durfte 😀 )
– Oliver Miserius (für besten Beistand und Mithilfe in anstrengenden Situationen, Interviews/Moderation für youngnightsTV und immer gute Laune!)
– Uwe Miserius ( für technische Unterstützung im Bereich Audio / Video und Fotos von der Eissporthalle Leverkusen )
– Jenny Roth
– Felix Winterhoff
– Robin von Wnuck Lipinski (aka Dj Rob Mash)
– Tobias und Florian Unkel (Abi Battle)
– Florim Nesimi (Club Finesse)
– Pia Huss (für guten Einfluss und Motivation in stressigen Momenten)
– Muhammed Demircan (für Mithilfe und optimale Wissenstandversorgung in der Schule und Studium. Durch Muhammed konnte ich meine schulischen Leistungen durchgehend halten 😛 )
– NinaAlex (für professionelle Promotion auf den kölner Ringen)
– Franziska Roßkamp
– Hasan Sönmez
– Jana Müller
– Henning Schulte
– Timo Wegwerth
– Felix Luther
– Sharyn Rösgen
– Cedric Wetzel (für die besten Party-Fotos die ich je gesehen habe, Videodreh und ebenso schnelle Unterstützung wenn mal etwas schief gelaufen ist)
– Christoph Steincke (aka Chris Hillsrocker, der unserer Meinung nach richtig gut auflegt!)
– Katja Ortz ( für Lebensmittelversorgung in anstrengenden Situationen 😉 )
– Alexander Nicke & Andreas Dimitrio (für angenehme Zusammenarbeit beim Abi Battle Finale im Privilege Cologne)
– Jens Schnellhardt
– Matthäus Dubiel
– Julien Mehlis
– Alexander Kilimann
– Mile Bozic
– Johanna Schneider
– Michael Westermann (Fahrschule Westermann)
– PizzaBoy Manfort
– Julian Baus
– Milena Kuna
– Alexander Wilbertz (aka Sascha, top Lichttechniker!)
– NoiseToys (Klasse Veranstaltungstechnik!)
– Kim Weistroffer
– Caroline Sadlo
– Tim Schaffarczik
– Daniel Schopp
– Gabriela Henning
– Robyn Schneider (Tatkräftige und präzise Unterstützung bei vielen organisatorischen Aufbauten)
– Josha Raue
– Pierre Roth
– Christoph Hausmann ( Herzrasen Partys Köln )
– Steffi Hog ( Event Promoting Köln )
– Timm Hammes
– Patrick Sobel ( für klasse Entertainment-Programm für die Gäste! )
und natürlich auch alle Freunde und Gäste die mit guter Laune dabei waren! 🙂