Groovy & Grails suchen einen neuen Hauptsponsor
0Start-Up Unternehmen stellen sich am Markt sehr speziellen Anforderungen. Die Stakeholder stellen hohe Ansprüche wie eine restrikte Zeit bis zur Platzierung des Produktes am Markt, das Release eines minimal funktionablen Produktes oder dem Nachweis der Machbarkeit anhand eines kurzfristig vorzeigbaren Prototypen. Diese Punkte nehmen also Einfluss auf die Finanzierung des Unternehmens. Das sich die Sprache der Wahl am Markt durchsetzt spielt auch eine entscheidende Rolle, angfangen bei der Aquisition von Entwicklungs-Ressourcen bis hin zum Schutz der Investition.
Groovy & Grails
Groovy & Grails begegnet diesen Herausforderungen mit entsprechenden Features und Spracheigenschaften. Somit sie eignen sich insbesondere zum schnellen erstellen von Prototypen und Machbarkeitsstudien („Rapid Prototyping“) durch den von Ruby bekannten Ansatz von einem Grundgerüst, das für die Applikationsdomäne generiert wird und angepasst werden kann („Scaffolding“). Domänenspezifische Erweiterungen wie „GORM“ ermöglichen es auf eine sehr einfache Art und Weise auf die Datenbestände zuzugreifen. Die getätigten Entwicklungen setzen im Falle von Grails auf den gängigen Marktstandards auf (z.B. Spring, JPA). Die abstrakte Schreibweise die Groovy ermöglicht es den Source-Code wesentlich überschaubarer zu gestalten, was schlussendlich in geringeren Wartungsaufwänden und besserer Lesbarkeit resultiert.
Durch die Interoparabilität von Java und Groovy ist es nicht nur leicht Java-Entwickler in Groovy einzuarbeiten, sondern die Bibliotheken der Java Welt sind ebenfalls weiterhin nutzbar da Groovy die JVM als Plattform nutzt. Dabei ist die Einstiegsbarriere für Java Entwickler vergleichsweise gering, da die Syntax und der generelle Aufbau Java sehr ähnlich ist. Weiterlesen