Patrick Hütter

Satire: schülerVZ

Nach langer Überlegung und Nachfrage einiger Freunde habe ich mal eine Satire, die ich vor ungefähr einem halben Jahr geschrieben habe, abgetippt. Sie handelt von Sozialen Netzwerken, auch unter dem Namen „Social Networks“ bekannt, die seit geraumer Zeit im Internet oft anzufinden sind.
Und los gehts:
Es war ein stinknormaler Nachmittag
Es ist ein stinknormaler Nachmittag und ich surfe wie gewohnt online im „Sozialen Netzwerk“, SchülerVZ rum, jedenfalls nennen sie sich so. Natürlich stelle ich die geilen Partybilder der gestrigen Hausfete online, damit alle meine Freunde sehen können wie besoffen ich war. Einfach nur cool. Nach kurzer Zeit finden sich auch schon die ersten Kommentare unter meinen Fotos, die einfach nur bestätigen, wie ich mich in diesem super Zustand verhalte. Nämlich richtig cool und erwachsen. Nunja die Zeit vergeht und mir fällt nach kurzer Hand ein, dass ich meine Bewerbung abschicken muss. Gesagt getan und eine Woche später halte ich das Antwortschreiben in meinen Händen. „Abgelehnt. Wir können Sie aus sozialinternen Gründen nicht zur Ausbildung aufnehmen“, steht auf diesem Stückchen Papier. Aber warum, frage ich mich? Ich habe doch nichts falsch gemacht, ODER? –
Nunja was möchte ich mit dieser Satire ausdrücken und veranschaulichen?
Ich denke jeder sollte sich selbst überlegen, inwiefern das auf sich selbst zutrifft und ob man immer gleich alle Daten und Fotos freigeben muss? Wer weiß, vielleicht schaut ja mal der Arbeitgeber, Lehrer, oder sonst wer in sein Profil? Wer weiß…

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